
Ein gemütlicher Garten lebt von Möbeln, die nicht nur schön aussehen, sondern auch bezahlbar und langlebig sind. Viele, die ihre Terrasse oder ihren Balkon neu ausstatten möchten, fragen sich: Wo spart man mehr – in Deutschland oder doch lieber in den Niederlanden? Wer sich gut informiert, merkt schnell: Preislich kann der Einkauf in einer physischen Gartenmöbel-Filiale direkt hinter der Grenze in Holland eine überraschend günstige Alternative sein.
Preise vergleichen: nicht immer ist Deutschland billiger
In Deutschland gibt es unzählige große Möbelhäuser, die mit Rabatten und Saisonaktionen werben. Der erste Gedanke liegt also nahe: Hier bekommt man den besten Preis. Doch der Schein trügt. Gerade kleinere niederländische Gartenmöbelhändler, nur wenige Kilometer hinter der Grenze, überraschen oft mit deutlich günstigeren Angeboten.
Das liegt daran, dass viele dieser Läden direkt mit Herstellern zusammenarbeiten oder Restposten clever einkaufen. So können sie die Möbel günstiger anbieten als große deutsche Ketten, bei denen oft mehrere Zwischenhändler mitverdienen. Wer ein bisschen vergleicht, stellt schnell fest, dass man für ein vergleichbares Set in Deutschland oft mehr zahlt.
Physische Fachgeschäfte in Holland: ein echter Spar-Tipp
Besonders spannend: Viele Niederländer betreiben kleine bis mittelgroße Gartenmöbelgeschäfte direkt an der Grenze, perfekt erreichbar für deutsche Kunden. Wer dort einkauft, spart oft nicht nur am Möbelstück selbst, sondern bekommt auch Extras wie passende Kissen oder Schutzhüllen zu besseren Konditionen.
Die persönliche Beratung in diesen Geschäften ist ein zusätzlicher Pluspunkt. Meist spricht das Personal gut Deutsch, kennt die Wünsche deutscher Kunden und hilft dabei, das perfekte Set zu finden – ohne dass man auf teure Service-Pakete angewiesen ist, wie sie in manchen deutschen Häusern üblich sind.
Sortiment: mehr Auswahl für weniger Geld
Neben dem Preis lohnt sich auch ein Blick auf das Sortiment. In Deutschland dominieren oft Standard-Designs aus Holz, Polyrattan oder Aluminium. In den Niederlanden sind die Kollektionen häufig moderner, klarer im Design und vielseitiger einsetzbar. Viele Geschäfte bieten Sets an, die flexibel erweitert werden können – und das oft zu einem Preis, bei dem man in Deutschland nur Basisversionen bekommt.
Gerade wer Wert auf wetterfeste Materialien und UV-beständige Stoffe legt, findet bei niederländischen Anbietern oft mehr Auswahl zum kleineren Preis.
Transport: lohnt sich das noch?
Manche schrecken davor zurück, ins Nachbarland zu fahren. Aber wer sich den Aufwand einmal durchrechnet, merkt schnell: Ein kurzer Trip mit dem Anhänger oder Transporter kann sich finanziell richtig lohnen. Viele niederländische Fachgeschäfte bieten Selbstabholung ab Lager an, manche liefern gegen Aufpreis auch nach Deutschland.
In deutschen Möbelhäusern ist die Lieferung oft schon im Preis enthalten – doch wer für ein gutes Schnäppchen gern selbst Hand anlegt, spart unterm Strich trotzdem. Tipp: Vorher beim Händler nachfragen, ob man die Möbel vor Ort auch aufbauen lassen kann. Manche Betriebe bieten das kostengünstig an.
Service und Garantie: keine bösen Überraschungen
Preislich mag der Einkauf in Holland attraktiv sein, doch was ist mit der Garantie? Auch hier sind viele niederländische Fachgeschäfte auf deutsche Kundschaft eingestellt. Reklamationen oder Reparaturen werden unkompliziert geregelt, oft ohne lange Wartezeiten. Wer in einer physischen Filiale kauft, weiß außerdem genau, wer sein Ansprechpartner ist – das schafft Vertrauen.
Manche Händler bieten zusätzlich praktische Extras an: Ersatzteile zum Nachbestellen, Schutzhüllen oder Pflegeprodukte gleich mit dazu. So spart man langfristig ebenfalls Geld.
Saisonale Schnäppchen: clever planen lohnt sich
Egal ob Deutschland oder Niederlande – wer antizyklisch kauft, spart am meisten. Doch viele niederländische Geschäfte starten ihre Abverkaufsaktionen schon früher als die deutschen. Ab Spätsommer werden Restposten oft stark reduziert angeboten. Wer die Augen offen hält, kann Loungesets, Esstische oder Sonnenliegen zum halben Preis ergattern – oft sogar inklusive Zubehör.
Zusätzlich bieten manche Geschäfte Kombi-Deals an, die es so in Deutschland nicht gibt. Kissen, Hocker oder Beistelltische werden dann günstig dazugepackt.
Fazit: Holland punktet oft beim Preis
Am Ende zeigt sich: Preislich ist der kleine Abstecher über die Grenze in die Niederlande oft die bessere Option. Gerade wer bei einem physischen Gartenmöbelgeschäft direkt hinter der Grenze kauft, profitiert von niedrigen Preisen, persönlicher Beratung und oft einer überraschend großen Auswahl. Wer ein wenig Zeit in den Vergleich investiert, kann richtig sparen – und macht den Garten für kleines Geld zur gemütlichen Wohlfühloase.