Beim Kauf von Unterwäsche sollte nicht nur die Optik eine Rolle spielen. Es ist ebenso wichtig, auf Passform, Langlebigkeit und Komfort zu achten. Die Stoffwahl hat schließlich Einfluss darauf, wie sich Unterwäsche auf der Haut anfühlt. Wer sich mit den unterschiedlichen Materialien auskennt, kann bewusster Entscheidungen treffen und Unterwäsche verwenden, die perfekt zu den eigenen Bedürfnissen passt. Doch welche Materialien sind vorteilhaft für den Alltag, das Date oder sportliche Aktivitäten?
Elastan: Der unverzichtbare Stoff für perfekten Sitz
Fast alle modernen Unterwäschematerialien enthalten einen gewissen Anteil an Elastan. Das ist wichtig, damit Slips, Socken oder Büstenhalter die Haut nicht einquetschen, sondern angenehm zu tragen sind. Elastan sorgt zudem dafür, dass die Unterwäsche dehnbar und formstabil bleibt. Ganz gleich, ob es sich um verführerische PrimaDonna Dessous oder Unterwäsche für den Alltag handeln soll: Verfügen die Produkte über einen Elastan-Anteil, sind Komfort und ein vorteilhafter Sitz gewährleistet. Die Stücke bieten jedoch nicht nur eine solide Passform, sondern ebenso hohe Bewegungsfreiheit.
Tipp: Der Elastananteil ist meist gering, aber entscheidend für Komfort und Halt.
Baumwolle: Der Klassiker im Bereich Unterwäsche
Unterwäsche muss stets verschiedene Anforderungen erfüllen. Sie soll nicht nur die Haut schützen, sondern zusätzlich auch noch Schweiß aufnehmen. Das gilt sowohl für Kleider, Pullover oder Hosen als auch für Unterwäsche. Dabei sorgt Baumwolle im Allgemeinen für Begeisterung. Das Naturmaterial ist weich, atmungsaktiv und darüber hinaus hautfreundlich. Besonders Menschen mit empfindlicher Haut profitieren von Slips, Socken und Büstenhalter aus Baumwolle. Sie liefert beste Atmungsaktivität, ist pflegeleicht und angenehm zu Haut. In Kombination mit Elastan gibt es viele schöne Unterwäscheprodukte, die im Alltag und beim Rendezvous kaum zu spüren sind.
Hinweis: Baumwolle nimmt zwar Feuchtigkeit in gewissen Rahmen auf, gibt sie aber nur langsam wieder ab. Für Sport oder schweißtreibende Aktivitäten ist reine Baumwolle daher nicht immer die beste Wahl.
Microfaser: Leicht und schnelltrocknend
Microfaser besteht meist aus Polyester oder Polyamid und ermöglicht somit besonders feine, leichte Unterwäsche. Viele moderne, nahtlose Slips und BHs werden aus Microfaser gefertigt. Das sorgt für reichlich Flexibilität und bietet gleichzeitig optimalen Sitz. Ein weiterer Vorteil ist, dass Microfaser in der Lage ist, Feuchtigkeit zeitnah nach außen abzutransportieren. Deshalb ist dieser Stoff zu bevorzugen, wenn Unterwäsche für den Alltag und Sport gewünscht wird.
Tipp: Unterwäsche aus Microfaser verfügt über eine glatte Oberfläche und schmiegt sich an den Körper an. Das ist praktisch, wenn die Kleidung eng anliegen und Slips sowie BH im besten Fall nicht zu sehen sein sollen.
Seide: Luxuriös, temperaturregulierend und edel
Seide zählt zu den hochwertigsten Materialien der Welt. Auch im Unterwäschebereich ist sie sehr beliebt. Sie verfügt über kühlende Eigenschaften im Sommer und wärmt gezielt im Winter. Soll die Unterwäsche funktionell sein und verschiedenen Ansprüchen genügen, ist Seide perfekt. Zusätzlich fühlt sich der Stoff extrem angenehm auf der Haut an und gilt als hypoallergen.
Hinweis: Seide benötigt immer etwas mehr Pflege als Baumwolle oder Microfaser. Zudem ist der Stoff weniger für den Sport geeignet, da Seide kaum Halt schenkt und kaum dehnbar ist.
Das richtige Material macht den Unterschied
Unterwäsche ist ein Kleidungsstück, das täglich direkt auf der Haut liegt. Umso wichtiger ist die Materialwahl. Baumwolle mit Elastananteil eignet sich hervorragend für den Alltag, Microfaser für Sport sowie enge Kleidung und Seide hingegen für elegante Momente. Wer die Eigenschaften der Materialien kennt, findet gezielt die richtige Unterwäsche, die optimal zu Komfortansprüchen, Hauttyp und Lebensstil passt.