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Die Bodenreform ab 1945 und die Kollektivierung zwischen 1952 und 1960 veränderten den ländlichen Raum in der Sowjetischen Besatzungszone und späteren DDR grundlegend. Dabei wandelten sich nicht nur die Sozial- und Besitzverhältnisse, sondern auch die Kulturlandschaft. Der Abriss von Gutsanlagen und die Errichtung von Neubauten nach Typenentwürfen schufen in den Dörfern eine neue Architektur, während riesige Felder und die technisierte Agrarwirtschaft das Landschaftsbild prägten.
Mit Dr. Henrik Schwanitz, Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde
Eintritt frei